05.12.2025

Manifesta 16 Ruhr: Die Nachbarschaftsprojekte im Ruhrgebiet stehen fest

Die Manifesta 16 Ruhr, die 16. Ausgabe der Europäischen Nomadischen Biennale, stellt ausgewählte Nachbarschaftsprojekte vor, die leerstehende Kirchen im Ruhrgebiet während der Biennale im Jahr 2026 in neue Gemeinschaftsräume verwandeln.

Die Manifesta hat ihre Gewinnerprojekte aus dem großen Open Call „This is not a church“ bekanntgegeben – und wir gehören dazu! Insgesamt wurden 16 Projekte ausgewählt, die 2026 leerstehende Kirchen im Ruhrgebiet in neue Orte für Austausch, Kreativität und gemeinschaftliches Handeln verwandeln.

Die Resonanz auf den Open Call war enorm: 217 Einreichungen, davon 145 aus dem Ruhrgebiet – ein starkes Zeichen dafür, wie viele Menschen hier Energie und Lust haben, ihre Stadtteile aktiv mitzugestalten. Ausgewählt wurde von einer internationalen Jury mit klarer Haltung: gesucht waren Projekte, die nah an den Communities arbeiten, interdisziplinär denken und nachhaltig wirken.

In den zehn Städten – Dortmund (5), Essen (3), Herne (1), Bochum (1), Duisburg (1), Marl (1), Bottrop (1), Gelsenkirchen (1), Mülheim an der Ruhr (1) und Oberhausen (1) – entstehen nun sehr unterschiedliche, aber miteinander verbundene Experimentierräume: Archive, Labore, Bars, Küchen, Treffpunkte. Gemeinsam zeigen sie, wie viel Potenzial in Kirchen steckt, wenn man sie neu denkt.

Wir freuen uns, mit der Oberhausener Tafel sowie der Stadt Oberhausen mit unserem Projekt go(o)d kitchen. Gemeinsam Bauen und Kochen Teil der Manifesta 16 Ruhr zu sein. Die Manifesta 16 Ruhr wird vom 21. Juni bis zum 4. Oktober 2026 im Ruhrgebiet stattfinden.

Weitere Infos zum Programm und der Manifesta 16 Ruhr findet ihr hier: manifesta16.org

Foto: Gewinner*innen des Manifesta 16 Ruhr Open Call © Anton Vichrov / Manifesta 16 Ruhr